Beta Enduro 2021: Alle Modelle gefahren und wie ist der Eindruck?

Beta hat alle deutschen Pressevertreter nach Pfungstadt eingeladen, um die 2021 Modellpalette anzutesten, natürlich unter den aktuellen Corona-Schutzverordnung. Sämtliche Modelle waren vor Ort und so konnten wir einen ersten Eindruck von den Zweitaktern RR125, der RR200, RR250 und RR300 sowie von den Viertaktern RR350, RR390, RR430 und RR480 bekommen.


Wie lassen sich alle Modelle fahren? Marko´s Eindruck von den 2021 Beta´s.

Videolink


BETA Modell-Updates im Detail

  • Aktualisiertes Chassis im Steuerrohrbereich und in den Verstärkungsplatten für eine verbesserte Robustheit und Zuverlässigkeit. Die Anbauteile wurden ebenfalls modifiziert, um einen besseren Schutz gegen Verschleiß zu gewährleisten.
  • Verbesserter hinterer Hilfsrahmen, robuster und zuverlässiger.
  • Neue Seitenverkleidung mit einfacherer Befestigung.
  • Neuer Tankdeckel für eine bessere Montage.
  • Überarbeitete Sitzbank, sowohl bezüglich der Grundplatte als auch im Schaum verbessert
  • bietet jetzt eine bessere Unterstützung für ein effektiveres Fahren.
  • Optimierung des Filterkastens für eine verbesserte Abdichtung; Neue Befestigung in der Seitenwand der Filterdeckels für eine praktischere Verwendung.
  • Neues elektrisches System mit verbesserter Ladeeffizienz.
  • Upgrade der verschiedenen internen Komponenten der ZF-Gabel, um die Reibung und Zuverlässigkeit zu verbessern.
  • Neue Einstellung des Stoßdämpfers zur Erhöhung der Traktion.
  • Neues digitales Kombiinstrument für bessere Zuverlässigkeit und Präzision.
  • Neue neonrote Farben und Grafiken.

Fahreindruck von Marko Barthel

Die Strecke in Pfungstadt bot einen abwechslungsreichen Parcous mit einigen Sprüngen sowie vielen Kurven. Außerdem war eine kleine Trialstrecke mit diversen Hinternissen vorhanden, worauf wir die Handlichkeit und die Agilität der Beta-Modelle testen konnten. Etwas mehr Zeit hätten wir gerne mit den einzelnen Modellen gewünscht, umso mehr freuen wir uns demnächst einige Modelle bei uns auf der Hausstrecke ausgiebig testen zu können.

Zweitakter

RR125
Wir beginnen mit dem kleinsten Hubraum, der Beta RR125. Die Kleine wird über den Kickstarter gestartet und bietet die höchste Agilität unter den Beta-Zweitaktern. Jeder Richtungswechsel ist spielerisch umsetzbar und macht mächtig Spaß, fast schon wie auf einem Downhill-MTB.

RR200
Das nächste Modelle schließt die Lücke zwischen den Großen und der kleinen Zweitakter, die Beta RR200. Dieses Modell ist immernoch fast genau so agil und handlich wie die RR125, bietet aber etwas mehr Drehmoment von unten. Speziell im Gelände hat sie etwas mehr Vorteile, weil sie nicht ständig im oberen Drehzahlbereich gefahren werden muss.

RR250
Richtig Spaß hat mir die RR250 bereitet. Sie bietet eine sehr gute Balance zwischen Leistung und Handlichkeit. Die Leistungsentfaltung ist traktionsfreudig und lässt schnelle Rundenzeiten auf der Strecke zu. Richtig interessant wird es über Hindernisse, mit genug Drehmoment geht es kontrolliert und obendrein noch handlich zu fahren.

RR300
Die RR300 liebt das anspruchsvolle Gelände. Dank enormen Drehmoment klettert das Modell über jedes Element und sei es noch so anspruchsvoll. Wir haben jedes Trialelement ausprobiert und sind begeistert. Aber auch auf dem schnellen Parcours lässt sie sich mit einem hohen Gang sehr angenehm und zügig fahren.

Viertakter

RR480
Diesmal bin ich mit dem größten Hubraum gestartet, der RR480. Im Gegensatz zur Zweitakter natürlich weniger handlich, aber dafür bietet sie mehr Spurtreue und eine deutlich höhere Fahrstabiltität in jedem Bereich auf der Strecke. Ich bin fast nur in der schwachen Mappingsstufe gefahren, weil das Leistungsmäßig völlig ausreichend war, hier in Pfungstadt. Mit dem Modell ist das Fahren sehr angenehm, da ich fast alles in einem Gang durchfahren und somit sehr gleichmäßig / entspannt fahren konnte.

RR430
Die RR430 kann ich noch nicht 100% einordnen. Sie bietet etwas weniger Leistung als das große Hubraummodell, aber immer noch genug Power, um genauso ruhig mit viel Drehmoment über die Strecke zu fahren. Die Handlichkeit ist ebenso fast identisch zur großen Schwestermodell.

RR390
Ab der RR390 wird es wieder handlicher und agiler. Man merkt das geringere Gewicht und somit wirkt das Fahren gleich spritziger. Nicht ganz so Drehmomentstark aber immer noch mit genug Leistung geht es zügig aus jeder Kurve heraus.

RR350
Fast schon genauso wie mit den Zweitaktern geht es über die verschiednenen Hindernisse im Trialgelände mit der RR350. Das Viertakt-Modell lässte keine Wünsche offen und ist für mich der beste Kompromis zwischen Leistungsentfaltung und Handlichkeit unter den Beta-Viertaktern.

Preise (Fracht +157 Euro)

RR125 7789 Euro
RR200 7789 Euro
RR250 8178 Euro
RR300 8373 Euro
RR350 9056 Euro
RR390 9153 Euro
RR430 9153 Euro
RR480 9153 Euro

Weitere Informationen findet Ihr auf der offiziellen Seite.

Foto / Video: Uwe Laurisch

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