MiniEnduro EM Italien: Die Stimmen unserer Fahrer*innen

Martin Breitfelds Sicht als Manager der U17 im Enduro

Martin Breitfeld, unser engagierte Manager der U17 im Enduro, hat kürzlich seine Sicht auf eine hervorragend organisierte Veranstaltung geteilt, die junge Enduro-Herzen höherschlagen ließ. Von der Eröffnungsfeier mit beeindruckenden Motorradkorsos durch die Stadt bis hin zur Präsentation der Nationen auf dem Marktplatz – es war ein unvergessliches Erlebnis.


Enduro.de hat von beiden Tagen einen Beitrag inkl. Ergebnisse veröffentlicht [Bericht Tag 1][Bericht Tag 2].

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1. Fahrtag

Der erste Fahrtag begann mit Regen in der Nacht, gefolgt von einem sonnigen Start auf dem Marktplatz. Doch im Laufe des Rennens setzte erneut Regen ein, was die Bedingungen herausfordernd machte. Die Prüfungen umfassten einen Enduro-Test mit Wald, Wiese und Steinen sowie einen Crosstest auf einer typisch italienischen Wiese. Alle Kinder kamen sicher ins Ziel, und der abendliche Service sorgte für eine reibungslose Nachbereitung.

2. Fahrtag

Am zweiten Tag strahlte die Sonne von der ersten bis zur letzten Minute. Die Etappe führte durch ausgetrocknete Flüsse, was eine gute Steigerung für alle 85er im Vergleich zum Vortag ermöglichte. Wir konnten einige gute Prüfungszeiten setzen, und der Teamzusammenhalt war beeindruckend.

Ausblick

Unser Training muss weiter intensiviert werden, um in Frankreich noch fitter und kontinuierlicher an den Start zu gehen. Die Saison hat gerade erst begonnen und es ist noch viel möglich bis zum Finale in Meltewitz.

Fahrerstimmen

#294 Domenick Klemm

„Es war gut, aber auch sehr schwer. Der Service von den Erwachsenen war super, und noch mal ein großes Dankeschön an alle. Von der Kondition her war es nicht schwer.“

#495 Magdalena Höfer

„Es war für mich wieder ein unvergessliches Erlebnis, am Mini Enduro European Cup teilnehmen zu dürfen. Dass alle deutschen Teilnehmer gut durch das schwierige Terrain gekommen sind, zeigt, dass wir es können und uns gegenüber dem Vorjahr gesteigert haben. Die langen Etappenabschnitte in den Fluss- und Bachbetten haben mir am meisten Spaß gemacht.“

#301 Lea Meier

„Gelassen und gut vorbereitet ging es für mich in die ersten Läufe der MiniEM. Der Endurotest bereitete mir riesige Freude, was sich an meinen Zeiten bemerkbar machte. Der Crosstest/Wiesenprüfung war allerdings meine größte Schwachstelle. Trotz allem war es ein solider Einstieg in die Meisterschaft.“

#27 Georg Rühle

„Die Gesamteindrücke waren für mich überwältigend, das Team um Martin hat alles getan, um es uns an nichts fehlen zu lassen. Fahrerisch bin ich trotz meines Aufstiegs in die 125er Klasse nicht zufrieden. Die Konkurrenz besonders aus Italien und Frankreich war unglaublich stark! Besonders bei den steinigen Passagen besteht weiterer Trainingsbedarf. Rundherum sind die gewonnenen Erfahrungen von hohem Wert.“

Nicklas Lohe #221

„Es war ein gelungener Auftakt.Ein super organisiertes Event in Italien mit einer Mega gesteckten Strecke! Am 1.Tag stand mir meine Aufregung und die wetterbedingten Matsch Boden Verhältnisse im Weg und so beendete ich das Rennen mit Platz 16. Am 2.Tag kam ich besser in den Flow und schaffte einen guten 12.Platz. In Frankreich möchte ich definitiv die Top 10 schaffen.“

#213 Enrick Hoffmann und #238 Riaan Hoffmann

Für die beiden Schleswig-Holsteinischen Brüder Riaan und Enrik Hoffmann vom BvZ Racing Team war der Lauf zum Mini Enduro European Cup in Italien die erste richtige Enduro-Veranstaltung. Bisher nur auf den Sandstrecken der Norddeutschen Motocross Meisterschaft unterwegs war das Gelände um Aviano für beide neu und anspruchsvoll.

Riaan, 13 Jahre: „Die Team-Präsentation auf dem Marktplatz fand ich richtig wertschätzend! Unsere Gastgeber haben für uns ein tolles Rennwochenende organisiert. Grazie!“

Enrik, 12 Jahre: „Wir sind ein tolles Team, dass sich in Aviano zusammen vorbereitet hat. Im dritten Gang durchs Flussbett war mega! Aber ich musste lernen meine Kräfte für den langen Renntag einzuteilen. Schade war eigentlich nur, dass meine GasGas Samstag Morgen nicht gleich ansprang.“

#222 Noah Rübesamen

„Am 1. Renntag war ich sehr nervös, hatte drei Stürze, aber trotzdem noch den 9. Platz erreicht. Der 2. Renntag lief für mich bedeutend besser, der Crosstest hat mir sehr gut gefallen und ich war mit meinen Zeiten sehr zufrieden. Allgemein war die Strecke genial. Mein Ziel war unter die Top 10 zu kommen und das habe ich auch erreicht. Auch ein großes Dankeschön an Martin Breitfeld unseren Teamchef, ohne Ihn wären wir nicht da wo wir jetzt stehen. Danke auch an das ganze Team, es passte einfach alles.“

#44 Willi Damerau

„Mein erster Renntag verlief ganz gut, bis auf den Crosstest, der sehr schmierig war (Platz 16). Der zweite Renntag verlief nicht sehr gut, durch einen Sturz hatte ich mir meinen Fuß verletzt und ein verstauchtes Handgelenk von Tag 1, was das Fahren nicht einfacher machte. Somit Platz 24, womit ich weit unter meinen Erwartungen lag.“

#88 Maximilian Voith

„Am ersten Renntag fand ich nicht in meinen Rhythmus. Mit der durch den ständigen Regen aufgeweichten Strecke kam ich nicht gut zurecht. Der Endurotest war mit seinen Wald-, Wiesen- und Steinpassagen sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Hier lief es zwar etwas besser für mich als im Crosstest, aber ich fand keinen guten Speed.
Am zweiten Renntag kam ich besser ins Rennen. Meine Zeiten waren viel besser als am Vortag, vor allem im Crosstest konnte ich gute Zeiten fahren. Auch im Endurotest kam ich am Sonntag viel besser zurecht, hätte aber noch schneller sein müssen um mit dem starken internationalen Niveau mithalten zu können.“

#268 Paul Richter

„Ich startete stark in den ersten Fahrtag, stürzte aber in der dritten Prüfung und verlor 2,5 Minuten. Trotzdem sicherte ich noch 2 Punkte in der Meisterschaft. Am zweiten Fahrtag war nur ein Durchrollen mit dem Ziel, noch einen Punkt zu sichern. Grundsätzlich war Italien eine super schöne Veranstaltung. Vielen Dank an alle.“

Unterstützer

  • Riesaer Teigwaren
  • Mitas
  • ADAC Enduro Jugend Cup
  • ADAC Regionalclubs
  • Cippito
  • Motul
  • EnduroPro

Ein großes Dankeschön geht an alle Unterstützer, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

Quelle: Martin Breitfeld und das gesamte MiniEnduro Team Germany

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