ADAC bringt neue Struktur in den deutschen Endurosport

Im Bild D.v.Zitzewitz Foto: Peter Teichmann / ADAC Enduro

Die ADAC-Kooperationsgemeinschaft mit den Regionalclubs ADAC Pfalz, ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, ADAC Ostwestfalen-Lippe und ADAC Sachsen übernehmen zum 01.01.2020 die Rechte zur Organisation, Vermarktung und Durchführung der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft.


Der neu geschaffene „Arbeitskreis ADAC Enduro“ wurde mit dem gemeinsamen Ziel eingesetzt, den Endurosport in Deutschland, der vom Kinder- und Jugend-Bereich über den Clubsport bis hin zum Profi-Sport reicht, eine einheitliche Struktur zu geben und diese stetig zu verbessern. Dabei wird angestrebt, allen Aktiven eine einheitliche Plattform, getreu dem Motto „einfach – sicher – organisiert“ zu bieten. In diesem Zusammenhang übernahm die ADAC-Kooperationsgemeinschaft mit den Regionalclubs ADAC Pfalz, ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, ADAC Ostwestfalen-Lippe und ADAC Sachsen, zum 01.01.2020 die Rechte zur Organisation, Vermarktung und Durchführung der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft. Der bereits existierende und bei Amateurfahrern äußerst beliebte ADAC Enduro Cup erhält eine Frischzellenkur. Die Veranstaltungen werden ab 2020 nur noch im klassischen Modus ausgetragen. Mehrstunden-Enduros finden ihr neues Zuhause im neu aufgestellten ADAC CC Enduro Cup, unterteilt in die Regionen Nord, Ost, Süd und West. Des Weiteren wird der ADAC Enduro Jugend Cup für Nachwuchsfahrer von 6 bis 16 Jahren deutschlandweit weiter etabliert und ausgebaut.


Was ändert sich ab 2020?

Der ADAC hat durch den Arbeitskreis ADAC Enduro ein durchgängige Struktur erarbeitet, vom Jugendenduro über den Clubsport bis hin zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft erarbeitet und setzt diese sukzessiv ab dem Jahr 2020 um. Grundlage ist das Ziel, den Teilnehmern und dem Nachwuchs eine einheitliche Plattform unter dem Motto „einfach – sicher – organisiert“ zu bieten.

Dazu haben die ADAC Regionalclubs Sachsen, Pfalz, Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und Ostwestfalen-Lippe die Rechte zur Vermarktung, Durchführung und Organisation der DEM ab dem 01.01.2020 übernommen.

Wird die DEM nun eine ADAC Serie?

Nein.
Die Prädikate zur DEM (Level 1 bis 4) inkl. der sportlichen und technischen Regelwerke werden natürlich weiterhin durch den DMSB und dem DMSB- Fachausschuss Enduro vergeben bzw. festgelegt. Auch gibt es keinerlei Veränderungen in der Definition und Auswahl von Veranstaltern.

Wie erfolgt die Nennung zur VA?

Grundsätzlich wir das bewährte System beibehalten. Durch die lizenzrechtliche Bewertung der Plattform „easy-race“ wird es hier jedoch eine Änderung geben. Zukünftig erfolgt die Nennung über den Link nennung.adac-enduro.de . Wir gehen davon aus, dass das neue System bis Ende Februar einsatzbereit zur Verfügung stehen wird.

Welche Aufgaben hat der DMSB?

Der DMSB nimmt seine Aufgaben weiterhin als Sporthoheit für den Automobil- und Motorradsport wahr – s.a. Punkt 2.

Wo kann ich mich informieren?

Die Internetpräsenz www.enduro-dm.de wird weiterhin als zentrale Informationsplattform zur Verfügung stehen. Die Inhalte werden jedoch gemeinsam mit der Promoter Gemeinschaft gepflegt. So können Digitalisierungsvorteile des DMSB mit einer aktuellen und schnellen Informationsübermittlung verknüpft werden. Eine Zusammenfassung der ADAC Enduro Clubsport Serien findet man ab Ende Februar 2020 unter www.adac-enduro.de .

Quelle: Foto/Text : Peter Teichmann / ADAC Enduro

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