Sekundenkrimi in San Diego

Foto AMA SX

San Diego SX – Supercross Class


Round Six hieß es heute Nacht in San Diego für die Piloten der AMA Monster Energy Supercrossserie. Dass es ein spannender und harter Kampf um den Sieg werden würde, war jedem schon vor dem Rennen klar. Die ersten vier Fahrer liegen punktemäßig eng beieinander und somit ist jeder Sieg entscheidend für den Titel und die Supercrosskrone der Königsklasse. Am Ende sah wie auch vergangenes Wochenende Kawasaki-Pilot Villopoto als Erster die Zielflagge. Reed klebte wie Kaugummi am Hinterrad des Jungspunds aus Seattle. Zwischenzeitlich hatte Speedy sogar die Nase vorn. Doch  zwei Runden vor Schluss kam Reed schlecht durch den Überundungsverkehr und RV konterte mit der besseren Linie. Am Ende zog „TwoTwo“ mit hauchdünnen zwei Sekunden Rückstand den Kürzeren. Dritter auf dem Podium wurde KTM Pilot Ryan Dungey. Pechvogel James Stewart, der lange auf Platz drei lag, kam in einer Whoopsection heftig zu Fall und fand sich neben der Strecke unter seiner SanManuelYamaha wieder. Dies kostete ihm fast eine Runde auf die Spitze. Am Ende kam er auf Rang 15 und büßte somit viele Punkte im Gesamtklassement auf das Führungstrio ein.


Ergebnisse Supercross Main Event:

1. Ryan Villopoto, 20 Runden 2. Chad Reed, +1.488 3. Ryan Dungey, +22.082 4. Brett Metcalfe, +33.360 5. Joshua Hansen, +38.703 6. Justin Brayton, +45.853 7. David Millsaps, +51.835 8. Kyle Chisholm, +1 Rnd. 9. Mike Alessi, +1 Rnd. 10. Nicholas Wey, +1 Rnd. 11. Jason Thomas, +1 Rnd. 12. Cody Mackie, +1 Rnd. 13. Weston Peick, +1 Rnd. 14. Robert Kiniry, +1 Rnd. 15. James Stewart, +1 Rnd. 16. Kevin Windham, +1 Rnd. 17. Matthew Goerke, +2 Rnd. 18. Broc Tickle, +2 Rnd. 19. Kyle Partridge, +3 Rnd. 20. Jake Weimer, +11 Rnd.

Meisterschaftstand Supercross:

1. Ryan Villopoto, 133 Punkte 2. Chad Reed, 127 3. Ryan Dungey, 123 4. James Stewart, 101 5. Kevin Windham, 78 6. Brett Metcalfe, 75 7. Jake Weimer, 72 8. David Millsaps, 70 9. Justin Brayton, 68 10. Joshua Hansen, 64 11. Mike Alessi, 63 12. Andrew Short, 59 13. Kyle Chisholm, 56 14. Broc Tickle, 44 15. Nicholas Wey, 35 16. Weston Peick, 24 17. Ivan Tedesco, 21 18. Kyle Partridge, 17 19. Trey Canard, 14 20. Cody Mackie, 14

San Diego SX – SupercrossLites Class (West)

Den Holshot im Main-Event sicherte sich Vince Friese. Doch schon in der ersten Ecke vor den Whoops zeigte Wilson seine Stärke und begann von da an das Rennen zu kontrollieren. Hinter dem Race-Leader machte sich Cole Seely breit und behauptete mit ca.14 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger Platz 2. Matt Moss setze sich frühzeitig auf Platz 3 fest, gefolgt von Musquin und Tomac. Die beiden nahmen sich jedoch nach einem Crash kurz vor der Halbzeit selbst aus dem Rennen. Während Musquin sich auf Platz 16 mit Schmerzen ins Ziel rettete, musste Tomac vorzeitig das Rennen beenden und landete auf Rang 20. ET musste somit seinen großen Vorsprung in der Gesamtwertung aufgeben und Wilson an die Spitze lassen. Auch Musquin ließ Federn und verlor einen Platz. Aktuell ist nun Seely in dritter Position hinter Eli Tomac.

Ergebnisse SupercrossLites MainEvent:

1. Dean Wilson, 15 Runden 2. Cole Seely, +3.734 3. Matt Moss, +17.095 4. Gareth Swanepoel, +22.332 5. Nico Izzi, +24.747 6. Gavin Faith, +26.152 7. Billy Laninovich, +26.966 8. Travis Baker, +28.327 9. Vince Friese, +47.617 10. Nick Paluzzi, +1 Rnd. 11. Kyle Beaton, +1 Rnd. 12. Bruce Rutherford, +1 Rnd. 13. Max Anstie, +1 Rnd. 14. Killy Rusk, +1 Rnd. 15. Martin Davalos, +1 Rnd. 16. Marvin Musquin, +1 Rnd. 17. Jason Anderson, +1 Rnd. 18. Jean Carlo Ramos, +1 Rnd. 19. Scott Champion, +3 Rnd. 20. Eli Tomac, +8 Rnd.

Meisterschaftstand SupercrossLites(West):

1. Dean Wilson, 116 Punkte 2. Eli Tomac, 114 3. Cole Seely, 101 4. Marvin Musquin, 89 5. Nico Izzi, 78 6. Matt Moss, 73 7. Zachary Osborne, 67 8. Travis Baker, 63 9. Tyla Rattray, 60 10. Jason Anderson, 58 11. Billy Laninovich, 57 12. Ryan Sipes, 53 13. Max Anstie, 53 14. Vince Friese, 50 15. Michael Leib, 44 16. Martin Davalos, 44 17. Gareth Swanepoel, 34 18. Gavin Faith, 27 19. Bruce Rutherford, 24 20. Teddy Maier, 21

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