Stark Future hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie nicht nur Motorräder bauen, sondern ganze Maßstäbe neu definieren. Mit der Stark VARG hat das Unternehmen den Motocross-Markt auf den Kopf gestellt. Doch wer glaubt, dass damit Schluss ist, liegt falsch. Die Roadmap von Stark Future zeigt klar: Das Ziel ist nichts Geringeres, als einer der größten Motorradhersteller der Welt zu werden – mit Millionen verkaufter Bikes pro Jahr.
Von Motocross zu einer globalen Marke
Bisher verbinden viele den Namen Stark mit Motocross. Kein Wunder: Die VARG hat mit ihrer brachialen Power und null Emissionen die Szene revolutioniert. Doch Stark Future will deutlich mehr. Das Unternehmen wächst schneller als Tesla in seinen Anfangsjahren und beschäftigt mittlerweile rund 400 Mitarbeiter.
Die Vision?
👉 Nicht nur Offroad – sondern Straßenmaschinen, Adventure-Bikes, Leichtkrafträder und sogar ATVs.
👉 Märkte in Europa, Asien und weltweit erobern.
👉 Elektromobilität auf zwei Rädern massentauglich machen.
Nächster Schritt: Supermoto für die Straße
Noch dieses Jahr bringt Stark Future ein Supermoto-Modell (SM) auf den Markt. Ultraleicht, extrem leistungsstark und vor allem: straßenzugelassen. Damit betritt Stark erstmals offiziell die Asphalt-Bühne – ein Gamechanger, denn bisher galt die Marke als reiner Offroad-Spezialist.
Adventure-Bike „ALI“ – mehr Reichweite, weniger Gewicht
Besonders spannend: Das Adventure-Segment. Mit der ALI entwickelt Stark ein Bike in der 800cc-Klasse – allerdings rein elektrisch. Die Ansage:
- 50 % mehr Leistung als vergleichbare Verbrenner
- deutlich weniger Gewicht
- Ladezeit „so schnell wie ein Kaffee“
- Reichweite, die jede Pause überflüssig macht
Ziel: Die meistverkaufte Adventure-Maschine der Welt.
„LO“ – sportliche Street-Bike-Version
Parallel zur ALI entsteht das LO, ein sportlicheres Straßenmotorrad. Ebenfalls mit Fokus auf mehr Power, weniger Gewicht und ultraschnelles Laden.
Plattform „GIMLY“ – die größte Herausforderung
Noch ambitionierter ist das Projekt GIMLY – eine Plattform speziell für den asiatischen Markt. Hier geht es um Stückzahlen im Millionenbereich.
Das Ziel:
- Motorräder im Bereich 100–500cc
- Aggressiver Preispunkt
- Besser als alle Benziner in Leistung, Gewicht, Reichweite und Ladegeschwindigkeit
Geplant sind leichte Adventure-Bikes, Street-Bikes und sogar eine Freeride-Version – sowie eine elektrische 85cc-Alternative, die den Jugendmarkt erschließen könnte.
ATVs mit Stark-Power
Auch Quads stehen auf der Roadmap. Geplant ist ein ATV auf Basis der ALI-Plattform – mit mehr Power, schnellem Laden und der Möglichkeit, Werkzeuge wie Kettensägen direkt anzuschließen.
„Legend Race“ – das Extremprojekt
Am radikalsten klingt jedoch das Projekt Legend Race: Ein Hochleistungsbike, entwickelt mit einem Team aus Formel-1- und Hypercar-Ingenieuren. Ziel ist es, ein Motorrad zu bauen, das in Sachen Performance alles bisher Dagewesene sprengt – auch wenn die Kosten und Anforderungen „verrückt“ wirken.
Fazit – Stark Future denkt groß
Die Roadmap ist klar: Stark Future will nicht nur ein Player im Offroad-Bereich sein, sondern den gesamten Motorradmarkt elektrifizieren. Von Supermoto bis Adventure, von Asien bis Europa, von Jugendbikes bis High-End-Hyperbikes.
Was heute noch „verrückt“ klingt, könnte schon bald Realität werden. Und wenn Stark Future seine Pläne wirklich so umsetzt, dann reden wir in ein paar Jahren nicht mehr über eine Motocross-Marke aus Spanien, sondern über den größten Elektromotorrad-Hersteller der Welt.
Quelle: Stark Future