Tag 3 der Clubmannschaften – zu extrem für eine SixDays ?

Tag 3 und 4 derSixDays sind in jedem Jahr das Highlight. Genauso scheint es auch in diesem Jahr in Deutschland zu sein.


Der Tenor der Fahrer nach dem Ziel lautete in vielen Fällen für eine SixDays viel zu schwer. Dies traf natürlich vorallem auf die Woman Teams und etwas betagteren Clubfahrer zu. Aber auch alle anderen hatten auf der veränderten Runde von „Rund um Zschopau“ kräftig zu kämpfen.


Enduro.de Pilot Marcel Teucher hatte zwar Spaß an derRunde aber auch er hatte in seiner Kolumne kritische Worte zur Streckenführung.

Vorallem eine Auffahrt imEndurotest Börnichen hatte es in sich. Dort kamen fast alle Clubfahrer ins Straucheln und verloren viel Zeit. Morgen soll diese wahrscheinlich aus der Streckenführung herausgenommen werden.

Die Deutschen Clubteams schlugen sich auch heute wieder wacker. Das DMSB Team 3 liegt weiterhin vor dem DMSB Team 2 auf Platz 8.

Leider gab es auch einen ersten Ausfall zu vermelden. Maik Scheffler verletzte sich gestern und ging deshalb heute garnicht nochmal an den Start. Damit ist das DMSB Team 7 mit Marcel Teucher und Andreas Hassenpflug nun raus aus dem Kampf um die Mannschaftswertung.

Wieder auf dem Vormarsch sind dagegen Ralf Scheidhauer, Jörg Haustein und Bert Meyer nach dem Pech gestern.

Ergebnisse Club

Bei den Damen Trophys führen ebenfalls weiterhin die Französinnen mit nun schon 39 Minuten Vorsprung vor den Australierinnen. Die Deutschen halten sich auf Platz 3 müssen aber von nun an nur noch zu zweit auskommen da Nina Oppenländer nun komplett raus ist.

Ergebnisse Damen 

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3 Comment

JS 2. Oktober 2012 - 11:10

Hans Henning hat sehr Recht!
Meiner Meinung nach können die Teilnehmer sehr zufrieden sein, dass das Wetter sehr gut gehalten hat und solche Kaliber wie der „Kahlschlag“ aus der ehem. Mittelgebirgsfahrt in Suhl nicht mehr in deutsche Streckenführungen eingebaut werden.

Mir gefällt der Gedanke zwar nicht, aber vielleicht hatte ein Zuschauer am Weberhang auch Recht damit, dass es heute oft an der nötigen „Härte“ fehlt.

Sicherlich darf man nicht vergessen das es eine 6 Tages Veranstaltung ist, aber da sie das Prädikat einer Weltmeisterschaft hat, sollten die Anforderungen an die Teilnehmer auch ein sehr hohes Niveau haben. Wenn mehr als 80% der Teilnehmer nach 6 Tagen ins Ziel kommen war das Wetter „zu“ gnädig und/oder der Anspruch auf der Strecke zu gering, Punkt!

Signore Randon 27. September 2012 - 08:41

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Six Days ist ein sportlicher, harter Wettbewerb und kein „ich fahr mal eben mit der Enduro ein bisschen im Wald rum“ Event. Dass die Strecke von rund um Zschopau mit knackigem Gelände aufwartet ist auch kein Geheimnis (und dabei sind schwierige Stellen schon entschärft worden). Also liebe Fahrer: kämpfen und nicht jammern. Hinterher werdet ihr euch gut fühlen die Strecke von „Rund um Zschopau“ gemeistert zu haben.

Hans H. Sehmisch 26. September 2012 - 22:24

Traurig zu lesen, dass viele Fahrer die Strecke als „zu schwer“ bezeichnen! Das ist eine Sechstagefahrt und kein Sonntagvormittagsausflug. Solche Strecken hatten wir bei Rund um Zschopau oder der Mittelgebirgsfahrt Suhl mit der 50 ccm – Simson GS zu fahren. Irgendwie musste das Ding den Berg hoch, jammern half da nicht.
Wenn aber die Auswahl der Teilnahmer sich danach richtet, wer das Geld für die Nennung hat, dann sind halt auch viele unzureichend trainierte Jungs am Start.

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