Enduro DM Burg 2025 – Garry Dittmann mit Podestplatz beim großen Finale!

Am vergangenen Wochenende fand in Burg das große Finale der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (Enduro DM) statt – ein echtes Saison-Highlight, das traditionell noch einmal alles von Fahrern und Material abverlangt. In diesem Jahr wurde das Rennen im Sprint-Enduro-Format ausgetragen – mit weniger Etappe, dafür vielen Sonderprüfungen und kurzen, intensiven Fahrtzeiten. Ein Format, das Garry Dittmann (IG) besonders liegt.

Ein anspruchsvolles Wochenende im Sand von Burg

Der sandige Untergrund rund um Burg gilt als anspruchsvoll und kräftezehrend – nicht gerade das bevorzugte Terrain vieler Fahrer. Doch Dittmann hatte sich bereits im Vorfeld gezielt darauf eingestellt:

Werbung

„Der sandige Boden war eigentlich nie mein Spezialgebiet, doch ich wollte zeigen, dass ich auch hier konkurrenzfähig bin.“

Der Samstag begann allerdings alles andere als ideal. In den ersten Runden wollte einfach kein gutes Gefühl fürs Motorrad aufkommen. Kleine Fahrfehler und fehlende Lockerheit machten es schwer, in den Rhythmus zu finden. Erst ab der vierten Prüfung änderte sich das Blatt:

„Ich fand endlich in meinen Flow und konnte meine Zeiten deutlich verbessern. Von da an lief es richtig gut.“


Starker Kampfgeist und verdienter Podestplatz

Mit wachsender Sicherheit und viel Kampfgeist arbeitete sich Dittmann stetig nach vorne – und belohnte sich am Ende mit einem starken dritten Platz in der Tageswertung. Ein Podestplatz, der nicht nur den Rennverlauf krönte, sondern auch das gesamte Jahr perfekt abrundete.

„Ich ging ständig ans Limit, aber genau das hat mir gezeigt, dass ich es kann. Körperlich und fahrtechnisch habe ich alles gegeben und das Maximum aus mir herausgeholt.“

Auch wenn der etwas holprige Start ihn im Gesamtklassement einige Punkte kostete (Platz 19 im Championat), war der dritte Platz in Burg ein emotionaler Höhepunkt: der verdiente Lohn für ein Jahr harter Arbeit, Rückschläge und unermüdlicher Motivation.


Saisonfazit: Platz 4 in der J1-Klasse

In der Endabrechnung der J1-Klasse landete Garry Dittmann auf einem starken vierten Gesamtrang – nur knapp vorbei am Podium. Doch statt Enttäuschung überwiegt Stolz und Zuversicht:

„Der vierte Platz ist immer etwas undankbar, weil man so knapp am Podium vorbeischrammt, aber ich bin absolut zufrieden mit dem, was ich in diesem Jahr erreicht habe.“


Dank an Team, Sponsoren und Unterstützer

Ein besonderes Dankeschön richtet Dittmann an seine Partner und Unterstützer, die ihn durch die gesamte Saison begleitet haben:

  • FP-Engineering
  • TM Racing
  • Marko Barthel & Ralf Schardt
  • Familie, Freundin und Freunde

„Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen – danke für euren Rückhalt, eure Unterstützung und euren Glauben an mich.“


Ausblick auf 2026 – mit Motivation in die Winterpause

Nach einem emotionalen Saisonfinale zieht Dittmann eine positive Bilanz:

„Burg 2025 war für mich der perfekte Abschluss eines lehrreichen und intensiven Jahres – die beste Motivation, um 2026 noch stärker zurückzukommen!“

Mit diesem Spirit, einem starken Team im Rücken und der Erfahrung eines intensiven Jahres steht fest: Garry Dittmann wird auch 2026 wieder angreifen.

Quelle: Garry Dittmann, Fotos von Marcel Sänger, Julia Häring, Peter Teichmann

Weitere Beiträge

ECHT Endurocup 2026: Einschreibung startet am 6. Dezember – sieben Rennwochenenden bestätigt

Enduro Wintercup 2026: Drei Termine mit tollen Strecken im Winter

Deutsche Cross Country Meisterschaft 2026 – Neuer Tour-Stopp in Torgau sorgt für frischen Wind