Supercross: US-Boy Lamay nicht zu stoppen

US-Boy Ben Lamay dominierte am ersten Tag das ADAC Supercross München und verwies den amtierenden „König von München“ Gregory Aranda aus Frankreich damit auf Rang zwei. Foto: ADAC/ Nico Schneider

Der amtierende „König von München“, Gregory Aranda (Kawasaki) aus Frankreich, musste sich am ersten Tag des ADAC Supercross München 2015 mit dem zweiten Rang zufrieden geben. Trotz seiner Siege in den Vorläufen sowie im Halbfinale hatte er dem US-Boy Ben Lamay (Yamaha) im Finale nichts entgegenzusetzen. Dieser übernahm im alles entscheidenden Rennen während der ersten Runde die Führung, baute seinen Vorsprung bis zum Ende aus und sicherte sich damit den Tagessieg. Routinier Filip Neugebauer (Kawasaki) aus Tschechien belegte den dritten Rang vor seinem Markenkollegen Nick Wey aus den USA. Zwar schaffte es heute mit Dominique Thury (KTM) zumindest ein deutscher Fahrer ins Finale, wurde jedoch nach einem guten Start nach hinten durchgereicht und belegte nur den elften und damit letzten Platz.


In der Nachwuchsklasse SX2 ließ der in den USA lebende Brite Paul Coates (Kawasaki) alle hinter sich und gewann beide Wertungsläufe vor dem Spanier Iker Larranaga (KTM) und dessen Landsmann Carlos Macanas (Kawasaki). Als bester Deutscher fuhr Stephan Büttner (Yamaha) auf den fünften Gesamtrang hinter dem Franzosen Julien Lebeau (Honda).


 

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