Top-Fahrer schließen sich zusammen, um Fairness, Professionalität und Zukunft des Sports zu stärken.
Ein historischer Moment für den internationalen Offroad-Sport: Eine Gruppe der weltbesten Hard-Enduro-Fahrer hat offiziell die World Enduro Riders Association (WERA) ins Leben gerufen. Ziel dieser neuen Vereinigung ist es, die Stimme der Fahrer zu stärken, die Zusammenarbeit mit Veranstaltern zu fördern und den Sport auf ein neues professionelles Niveau zu heben.
Warum WERA gegründet wurde
Hard Enduro ist eine der härtesten Disziplinen im Motorsport – sie verlangt von den Fahrern maximale Ausdauer, technisches Können und mentale Stärke. Doch trotz wachsender Beliebtheit gibt es seit Jahren Diskussionen über Fairness, Organisation und Transparenz. Genau hier setzt WERA an:
Die Mission:
- Mehr Mitspracherecht für die Fahrer
- Einheitliche und faire Regeln
- Verbesserte Kommunikation mit Veranstaltern und Promotern
- Höherer Standard bei Streckendesign, Sicherheit und Event-Qualität
„WERA ist das Ergebnis von Fahrern, die gemeinsam wirklich etwas bewegen wollen“, erklärt Alfredo Gomez, Präsident der neu gegründeten Organisation. „Wir alle haben die härtesten Rennen der Welt bestritten, aber auch gesehen, wo der Sport sich verbessern kann. Mit vereinten Kräften wollen wir eine professionellere Zukunft aufbauen, die neue Fans begeistert und junge Talente fördert.“
Struktur, Transparenz und Fairness
Vizepräsident Mario Roman betont, dass die Zeit reif für Veränderungen sei:
„Zu lange wurden die Stimmen der Fahrer bei wichtigen Entscheidungen überhört – Entscheidungen, die unsere Sicherheit, Fairness und Leidenschaft direkt betreffen. WERA gibt uns endlich die Plattform, gehört zu werden und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.“
Die Vereinigung hat sich klare Ziele gesetzt:
- Einheitliche Reglements für internationale Rennen
- Optimierung der Rennkalender, um Überschneidungen zu vermeiden
- Transparente Bewertungssysteme
- Förderprogramme für Nachwuchsfahrer
- Professionalisierung der Events, um Sponsoren und Medien stärker einzubinden
Die Köpfe hinter WERA
Die Gründungsidee entstand Anfang des Jahres in Gesprächen zwischen Manuel Lettenbichler und Alfredo Gomez. Inspiriert von erfolgreichen Modellen anderer Actionsportarten – wie Snowboard oder Freeride-Mountainbike – beschlossen sie, den Schritt zur Gründung einer eigenen Fahrervereinigung zu gehen.
Das Gründungsteam der World Enduro Riders Association besteht aus:
- Alfredo Gomez – Präsident
- Mario Roman – Vizepräsident
- Billy Bolt – Sekretär
- Manuel Lettenbichler – Sprecher
„Es ist mega cool, dass das jetzt Realität wird“, freut sich Lettenbichler. Auch Billy Bolt zeigt sich begeistert:
„Das ist kein leeres Gerede – das ist echte Aktion für einen Sport, den wir alle lieben.“
Gemeinsam für die Zukunft des Hard Enduro
Mit WERA beginnt ein neues Kapitel: Die Vereinigung steht nicht nur für Fairness und Struktur, sondern auch für Innovation, Entwicklung und Nachhaltigkeit im Hard-Enduro-Sport. Neben der Arbeit an Regelwerken und Events sollen künftig auch Trainings- und Förderprogramme für junge Talente entstehen.
Wer Teil dieser Bewegung werden möchte, kann WERA auf Social Media folgen und sich aktiv in die Weiterentwicklung des Sports einbringen:
👉 @weride.enduro
Über die World Enduro Riders Association (WERA)
Die World Enduro Riders Association (WERA) ist eine von Fahrern gegründete Organisation mit dem Ziel, den Hard-Enduro-Sport durch Zusammenarbeit, Transparenz und Innovation zu stärken. Durch die enge Partnerschaft mit Veranstaltern, Promotern und Sponsoren soll ein faires, spannendes und nachhaltiges Wettbewerbsumfeld geschaffen werden, das Fahrer, Fans und Partner gleichermaßen begeistert.
