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Endurosport für Kinder

Sport begeistert Menschen weltweit. Im Trend liegt seit Jahren ebenfalls der Motocross- sowie der Endurosport. Dabei mittendrin sind immer mehr Kinder, die ihre Begeisterung für staubige, unbefestigte Pisten entdecken und sich auf den Sattel schwingen wollen. Jedoch muss die Frage gestellt werden, ab welchem Alter es Sprösslingen möglich ist, beim Training mitzumachen und am Endurosport teilzunehmen?

Endurosport für Kinder

Für viele Kinder beginnt der Weg in den Sport über Freunde oder Eltern, die sich selbst immer wieder auf ihre Maschinen schwingen und entweder zur Freizeit aufbrechen oder an Rennen teilnehmen. Was für nicht gerade wenige dabei als Fun-Sportart startet, wird für andere dann zum geliebten Extremsport, dem sie unbedingt nachgehen wollen. Verwunderlich ist das freilich nicht. Schließlich hat Motocross und Enduro extrem viel zu bieten. Dennoch besteht gerade bei Eltern, die ihren Nachwuchs selbstverständlich unterstützen wollen, eine Verunsicherung, ab welchem Alter das Kind am Endurosport teilnehmen kann?

Dabei spielt letztendlich ebenso die Finanzierung einer Maschine eine entscheidende Rolle. Denn im Gegensatz zum Fußball, Tennis oder Schwimmen, ist der Endurosport vonseiten des finanziellen Aufwands deutlich höher. Die einfachste Möglichkeit, eine passende Enduro oder Motocross-Maschine für den Nachwuchs zu kaufen ist freilich, diese aus den gebildeten Rücklagen zu finanzieren. Letztere müssen ebenfalls vorhanden sein, um den Endurosport überhaupt ermöglichen zu können. Hinzukommt, dass für den Transport der entsprechenden Maschine ein passendes Fahrzeug plus Hänger benötigt wird. Hier bietet sich generell eine Autokredit Finanzierung an. So können Kosten leicht kalkuliert werden und Erspartes bleibt etwa für das nötige Outfit und anderes übrig. Wichtig ist, das Vorhaben möglichst genau zu berechnen und zu planen. Denn im Gegensatz zu Tischtennisschlägern ist der Endurosport nicht mit ein paar Euro zu stemmen. Der Weg über einen Kreditvergleich ist zudem sinnvoll. Zum einen spart man sich Zeit und zum anderen finden sich so die besten Konditionen.

Das Einstiegsalter für Kinder sollte um das sechste Lebensjahr liegen. Ein Einstieg ist selbstverständlich bereits früher, etwa mit vier, möglich. Voraussetzung sollte allerdings sein, dass der Nachwuchs schon Fahrradfahren kann. Zudem muss er beim Sitzen auf dem Sattel seine Füße zumindest zur Hälfte auf den Boden bringen.

Als Enduro Motorräder bieten sich die Minicrosser an. Diese verfügen im Regelfall über 50 bis 110 Kubikzentimeter Hubraum. Zudem haben diese meist zwischen fünf und zwölf PS. Diese gibt es im Übrigen bereits gebraucht für etwas über 1.000 Euro. Zu empfehlen ist in jedem Fall, lieber auf qualitativ hochwertige Markenmodelle zu setzen. Zwar gibt es deutlich günstigere No-Name-Minicrosser, die oft aus Fernost stammen, diese sind jedoch nicht nur qualitativ minderwertiger, sondern können unter Umständen sogar zur Gefahr auf der Strecke werden. Ebenso ist es für Letztere schwierig, passende Ersatzteile zu bekommen. Somit ist gerade ein gebrauchter Minicrosser einer namhaften Marke zu bevorzugen.

Doch bevor eine abschließende Entscheidung getroffen wird, sollte man nach Vereinen Ausschau halten, die spezielle für die Trainingszwecke für Kinder ausgerichtete Möglichkeiten haben. Hier kann sich der Nachwuchs mit der Materie vor Ort vertraut machen und mit etwas Glück bereits die eine oder andere Trainingseinheit miterleben. Dabei sollten Eltern jedoch zwingen darauf achten, dass die Liebsten sich in guten Händen befinden. Anschließend ist dann eine Bewertung möglich und dem Startschuss im Endurosport steht nichts mehr im Weg.

Quelle / Text / Foto: performanceLiebe / EnduroPRO