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Sherco Enduro 2017 Details und erster Fahreindruck

sherco enduro 2017

>>> Sherco Enduro 2017
Wie versprochen, hier noch einige Details zur Modellpräsentation von Sherco in der vergangenen Woche. Daniel Hänel war für uns vor Ort und hat die Einzelheiten zu den verschiedenen Modellen kurz zusammen gefasst. Die ersten Foto und den Video-Trailer zur Modell Range haben wir schon veröffentlicht. Nachdem Kurztest während der Präsentation in Frankreich, wollen wir sämtliche Modelle bei uns testen und werden demnächst darüber berichten.

Allgemeine Änderungen an allen Modellen
sherco 2017
– verbesserter Rahmen
– neue Umlenkung
– teilweise neues Plastik mit integriertem Dekor
– neue Griffe
– alle Modelle sind sehr handlich und wendig
– serienmäßig 2 Zündkurven über Mappingschalter einstellbar
– größere Tanks

250 (2-Takt)
– neuer Kolben, dadurch längere Service-Intervalle
– neue Membran

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Erster Fahreindruck: Die kleine Zweitakter hat im ersten Moment eine etwas ungleichmäßige Leistungsentfaltung und ist dadurch ein wenig nervös zu fahren. Hat man sich aber einmal daran gewöhnt, geht die 250er gut voran. Im Gegensatz zum Vorjahresmodell ist die eben beschrieben Motoreigenschaft aber spürbar verbessert worden. Deutlich ist bei der 250er der Leistungsunterschied zwischen den 2 Mappings ausgefallen.

300 (2-Takt)
– neuer Kolben für längere Service-Intervalle
– neue Membran

Erster Fahreindruck: Entspannter zu fahren als die 250er, weil sie mehr und gleichmäßigeren Durchzug aus dem Drehzahlkeller besitzt. Mit der Serieneinstellung des Fahrwerks jedoch etwas unruhig am Vorderrad, dies lässt sich aber mit einigen „Klicks“ am Fahrwerkssetting verbessern. Die Zweitakter überzeugen aber in engen und vor allem extremen Geläuf. Hier kommt die Trailerfahrung der Marke Sherco zum tragen.

250 (4-Takt)
– neuer Kolben für längere Service-Intervalle
– Neue Getriebe-Zahnräder für längeren halt

Erster Fahreindruck: Das Handling überzeugt. Die 250 / 4-Takt lässt sich perfekt durch Kurven oder Anlieger zirkeln. Man merkt ihr aber das kleine Leistungsmanko (im Vergleich zur 300er) im unteren Drehzahlbereich an, hier will sie immer bei Laune gehalten werden.

300 (4-Takt)
– Neuer Kolben für längere Service-Intervalle
– Neue Getriebe-Zahnräder

Erster Fahreindruck: Sie ist ebenso handlich wie die kleinere 250er, besitzt aber spürbar mehr Leistung. Das verleiht diesem Bike einen gewissen „Wohlfühlfaktor“, denn die 300er lässt sich in allen Belangen sehr gut fahren.

450 (4-Takt)
– geändertes Zylinderkopf Design für verbesserte Performance.
– gleichmäßige Leistungsentfaltung mit Druck in allen lagen aber nie so das man überfordert ist.

Erster Fahreindruck: Die größte Sherco, zumindest was den Hubraum betrifft, lässt sich trotz ihres höheren Gewichts agil fahren und besitzt den gewissen Punch in den Kurven.