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Kolumne Day 6 Knighter bei der Roof


nun isses endlich so weit das erste rennen steht vor der tür, nach einer recht kurzen nacht, ging es zum „round the houses“ rennen. der knighter bereitete sich sehr gut auf das showrennen vor. die ganze stadt stand kopp, denn knapp 400 enduristen pflügten in mehreren klassen mit ihren maschinen durch die innenstadt von maseru. nun endlich war der knighter an der reihe. gespannt warteten huende D. und der hondabär auf unseren helden. doch nach dem fast das gesamte feld vorüberzog erblickten wir den knighter mit zerissen fahrerhemd. was war passiert??? nach aussagen des hardenduro-riders musste er einigen amateuren ausweichen und kollidierte mit einer bordsteinkante und glitt über den heißen afrikanischen asphalt. das konnte der knighter nich auf sich sitzen lassen er rappelte sich auf und räumte das feld von hinten auf. leider hat es bis zum schluss des rennen nicht bis zum sieg gereicht. aber wir konnten an der ziellinie ein recht glücklichen knighter mit seiner ersten afrikanischen asphaltflechte empfangen.

von der ziellinie aus, machte sich der knighter mit seiner yamaha direkt auf dem weg zum nexten rennen, genannt timetrail ins 20 km entfernte nirgendwo namens mukuluku (ich glaube so hieß der ort). manuel a. und huende D. machten sich mit unseren beiden südafrikanischen freunden auf dem weg zu diesem event. landesüblich wurden die beiden deutschen auf der ladefläche von maurice milton chauffiert. das rennen bedeutete 59 km vollgass durch schwerstes gelände. kurz vorm eintreffen in der location fing es an zu regen. aber nich so wie wir den regen in deutschland kennen. faustgroße regentropfen würden an unseren ungeschützten körpern gesprengt, so dass wir innerhalb von sekunden pitschenass waren. nun verstehe auch ich warum hier viele einen modischen bauhelm tragen.

wir suchten rasch schutz unter einem zelt wo man auch bier kaufen konnte.
als der regen nachließ suchten wir den knighter. aber die suche war vergebens. war er etwa schon ohne einen glückbussi von uns los gefahren??? wir wussten es nich. also bestand unsere hauptaufgabe darin, nach dem knighter ausschau zuhalten. die nebenaufgabe bestand darin, bierbüchsen zu leeren, damit der veranstalter nich so viel mit zurück schleppen muss. bisher dachte ich immer, enduro bedeutet für motocross zu langsam und für trial zu doof, doch ich wurde eines besseren belehrt. was uns da sportsfreunde fürs auge geboten haben, war nich von schlechten eltern, oder sagen wir es so, es war unvorstellbar!!!

nach ca einer stunde erspähten wir den knighter, gekonnt wuppte er sein bike über das eigentlich unbefahrbare terrain. erledigt aber dennoch very happy empfingen wir den knighter im ziel.
zurück im hotel wurden huende D. und manuel a. von captian morgan und der knighter von herballife empfangen..

die nacht wurde kurz, denn am nächsten morgen war 4.00 Uhr wecken um zu start zu gelangen. dazu morgen wieder ein kleiner einbick. eins vorweg, der knighter hat heute unbeschadet die ziellinie überquert mit motorrad allerdings wieder mit dezimiertem plastkverkleidungen.

viele grüße aus dem gefühlt 50° C heißen lesotho es ist so heiß hier schmeckt nicht mal hack.

HACK on!!!!

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