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Motocross

Erfolgreicher Deutschland-Auftakt der Masters of Dirt by Monster Energy Kai Haase (FMX) und Simon Moratz (BMX) laufen zu Höchstform auf

Der Countdown läuft, der Puls steigt und der Benzingeruch in der Luft nimmt zu! Die
heißen Fuel Girls marschieren mit ihrer Feuershow zu fetten Beats von DJ Mosaken in
die Max-Schmeling-Halle, während die FMX-Maschinen mit ihren Motoren bereits aus
dem Hallenumlauf dröhnen. Und schon jetzt lässt sich erahnen, dass der Abend eine
Show präsentieren wird, die Deutschland so bisher noch nicht gesehen hat.

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Internationale Elite des Actionsports
Allein ein Blick auf das Fahrerfeld sorgte bei Actionsport-Fans in den letzten Wochen für
schlaflose Nächte: Ob die FMXer Libor Podmol (CZE), David Rinaldo (FRA), Jose
Miralles (ESP), Kai Haase (GER), Petr Pilat (CZE), Rocky Florensa (ESP) und Antonio
Navas (ESP), die BMX- und MTB-Gang um Sam Reynolds (GBR), Patrick Guimez (FRA),
Simon Moratz (GER) und Bienvenido Aguado (ESP) oder Jostein Stenberg (NOR) mit
seinem Snowmobil sowie Quad-Fahrer Ales Rozman (SLO), sie alle zählen zur
internationalen Elite des Actionsports.

Battle of the Champs
Wann hat man schon mal die Gelegenheit die Besten der Besten des Freestyle
Motocrosses zusammen zu haben, ohne dass sie dabei nach Preisgeldern, Ruhm und
Ehre kämpfen müssen? Völlig klar, dass für die „Pushing the Limits“-Show ein Battle of
the Champs her muss! Der Tscheche Petr Pilat gegen den zweifachen FMX-Weltmeister
David Rinaldo, den FIM/IFMXF World Champion Libor Podmol und Lokalmatador Kai
Haase, der mit dem Berliner Publikum im Rücken an diesem Abend zu Höchstform
auflief. Mit einem traumhaften Superman Seatgrab ließ er seine Mitstreiter blass
aussehen und bedankte sich mit einer anschließenden Champagnerdusche bei seinem
Berliner Publikum.

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Mehr Flips braucht die Welt
Wer dachte, dass die BMXer und MTBer der motorisierten Zweiräder-Show in
irgendetwas nachstehen würden, muss sich spätestens seit heute Abend eines besseren
belehren lassen. Dank einem „Toe In“, einer elektrischen Winde, durch welche die Fahrer
auf kurzer Distanz auf bis zu 70 km/h beschleunigt werden, präsentierte Bienvenido
Aguado einen Frontflip No Hands, UK-Überflieger Sam Reynolds einen Double Tailwip
und der Franzose Patrick Guimez einen Double Backflip, für den es die ersten Standing
Ovations gab. Auch den letzten Besucher riss es vom Sitzplatz, als Simon Moratz nach
einem Backflip Superman wie aus dem Bilderbuch auch noch einen 360 Flip raushaute.
Nachdem Antonio Navas und Rocky Florensa in Wien dieses Jahr die ersten Rider
weltweit waren, die einen Inside Varial machten, einen Trick bei dem die zwei FMXer
während des Sprungs auf ein und derselben Maschine ihre Plätze tauschen, kam an
diesem Abend auch endlich das deutsche Publikum in diesen Genuss.

Hummeln fliegen elegant durch die Luft, warum also nicht auch ein Snowmobil?
Einer, der bei der Show ganz besonders der Schwerkraft trotzt, ist der Norweger Jostein
Stenberg. Neben diversen anderen Tricks legte er mal eben kurz mit seinem 250 kg
schweren Snowmobil einen Backflip hin. Zusammen mit Ales Rosman, der wie Superman
auf dem Quad durch den Hallenhimmel peste, bildete er in luftiger Höhe den Startschuss
für das Final Mayhem – Das grande Finale, bei dem noch einmal alle Rider zusammen
auf den Rampen alles geben.

Wer die Masters of Dirt by Monster Energy in Berlin verpasst hat, der hat noch eine
Chance: Am 20. September zimmert die M.o.D.-Crew ihre Rampen in die Hamburger O2
World. Letzte Tickets für diesen zweiten Deutschland-Stopp gibt es an der Abendkasse.

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