Startseite » Qatar Sealine Cross Country Rally 2013 – Finale
Rally

Qatar Sealine Cross Country Rally 2013 – Finale

Paulo Goncalves: "Ich freue mich sehr, wieder ein Top-Ergebnis!"
Paulo Goncalves: „Ich freue mich sehr, wieder ein Top-Ergebnis!“

Qatar Sealine Cross Country Rally 2013

Etappe 4 – 286 km

Herzschlagfinale – Paulo Goncalves beendet Sealine Cross
Country Rallye auf Platz 2

Werbung

Mit nur vier Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung, dem wahrscheinlich geringsten
Abstand in der Geschichte des Rallyesports, fuhr Speedbrain Pilot Paulo Goncalves als
Zweiter dieses WM-Laufes durchs Ziel und verlangte so dem langjährigen Multi-Champion
Marc Coma bei der Sealine Cross Country Rallye bis zur letzten Sekunde alles ab.

Nach intensiven Fights über vier Tage, 14 Stunden Sonderprüfungszeit und rund 1600
Kilometer Gesamtstrecke ist der Abstand der beiden Top-Piloten der diesjährigen Rallye-
WM für Rallye-Verhältnisse nur ein Wimpernschlag. Mit exakt 2:04 Minuten Rückstand in
der Gesamtwertung vor dem Start zur heutigen Finaletappe war Paulo Goncalves zwei
Minuten hinter Coma ins Rennen gegangen und hätte für den Gesamtsieg eben mindestens
diese 2:04 Minuten hereinfahren müssen. Er machte bei wiederum sehr schwieriger
Navigation bravourös zwei Minuten auf Coma wett. Beide fuhren über 286 Kilometer Sonder-
prüfung wie entfesselt. Es war ein wahrer Wüstenkrimi a la Hitchcock – mit einem Zieleinlauf
in der selben Sekunde nebeneinander am Strand des Sealine Beach Resorts von Katar. Und so
fehlten Paulo in der Endabrechnung eben jene vier Sekunden auf den Gesamtsieg…

Paulo „Speedy“ Goncalves: „Ich freue mich sehr, wieder ein Top-Ergebnis für mein Team Speed-
brain eingefahren zu haben. Es war ein sehr schwieriges Rennen mit einem sehr harten, fairen
Kampf mit Marco Coma. Gratulation zu seinem hauchdünnen Sieg. Wir haben gezeigt, dass wir
mit der Speedbrain Rally 450 in jedem Terrain absolut konkurrenzfähig sind, in jedem Rennen
um den Sieg mitfahren und die Weltspitze nun sehr eng zusammengerückt ist. Ohne Sturz und
ohne größeren Fehler oder technisches Problem dieses sehr schwierige Rennen zu Ende zu
fahren, ist für mich eine tolle Bestätigung der geleisteten Arbeit im Team. Ich freue mich schon
auf die nächsten Rennen und bin motiviert, wieder um den Sieg zu fighten.“

Quinn Cody: „Die Sealine Rally in Quatar hat alles, um sich für die ganz große Herausforderung zu 
messen und vorzubereiten. Nach meiner Verletzungspause bin ich noch nicht in Bestform, aber 
konnte mich ständig steigern und wieder Vertrauen finden. Und ich habe extrem viel in Sachen 
Navigation dazugelernt. Mein neues Bike, die Speedbrain 450 Rally, ist ein unglaublich gutes 
Werkzeug, egal ob im Sand, Topspeed oder in den Steinen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Einsatz und weiß woran, ich arbeiten muss. Danke für 
den tollen Support von Speedbrain und Monster Energy.“

Wolfgang Fischer: „Ein grandioses WM-Debüt – auch wenn nur wenige Sekunden in den
beiden Rennen gefehlt haben, um ganz oben zu stehen. Wir freuen uns sehr, dass wir als neuer Hersteller
mit der Speedbrain 450 Rally so konkurrenzfähig sind und uns jedes Rennen noch steigern können.
Gratulation an Paulo. Er hat in zwei sehr engen Rennen absolut starke Nerven bewiesen und geht
mit einem hervorragenden 2. Platz in der WM-Wertung in die weitere Saison. In Kürze wird die
aktuelle Version der Speedbrain 450 Rally auch als Kundenbike erhältlich sein.“

Sealine Cross Country Rally 2013
Ergebnis Etappe 4:

1. Lopez (CHL, KTM) 2h31m56s
2. Przygonski (POL, KTM) +00:01:50
3. Paulo Goncalves (PRT, Speedbrain) +00:02:42
4. Coma-Camps (ESP, KTM) +00:04:42
5. Salvatierra (BOL, Honda) +00:09:03
6. Quinn Cody (USA, Speedbrain) +00:15:06

Endstand:
1. Coma-Camps (ESP, KTM) 14h33m19s
2. Paulo Goncalves (PRT, Speedbrain) +00:00:04
3. Przygonski (POL, KTM) +00:03:16
4. Lopez (CHL, KTM) +00:07:45
5. Salvatierra (BOL, Honda) +01:37:05
7. Quinn Cody (USA, Speedbrain) +02:25:34

PR:speedbrain GmbH – Bastian Schöner

Ähnliche Beiträge

Rallye: Speedbrain Factory Rally Team ist „back on stage“

Denis Guenther

Superenduro: Finale in Frankreich, Manuel Lettenbichler wird 2.

Marko Barthel

Terminänderung in Vellahn

Denis Guenther